JORDANAI BAGALUDEN

 
8. November 2007


 

ddr 2.0

 

Labels: ,

 

6 Comments:

At 9. November 2007 um 07:35, Blogger low said...

mich würde mal interessieren wie stark das kiffen zu ddr zeiten verbreitet war. bzw allgemein der drogen konsum. ich denke mal das alkohol stärker verbreitet war als im damaligen westen das chemozeug und naturkraut.

 
At 9. November 2007 um 09:06, Blogger a.maze said...

naja, kommt auf die gesellschaftsschicht an...denk mal die bonzen hatten freie auswahl, das "fussvolk" wird aber zu großteilen gesoffen haben - hab aber vor langer zeit mal nen typen kennengelernt, der schon zu ddr zeiten gekifft hat...also gegeben hats das schon...

nebenbei gesagt hat das bild aber nichts mit drogen im klassischen sinne zu tun...hier gehts wirklich um heilpflanzen, die eben in den drogerien weiterverarbeitet wurden - zu salben, etc...

 
At 9. November 2007 um 09:09, Blogger a.maze said...

In der DDR gab es so gut wie keinen Konsum illegaler Drogen. Lediglich in Berlin waren im Umfeld des Alexanderplatzes mit viel "Glück" kleinere Mengen an Haschisch/Marihuana erhältlich, die selten und unter großem Risiko aus Westberlin eingeführt wurden (v.a. von dort ansässigen türkischstämmigen Bürgern und Arabern). Dies waren absolute Ausnahmen. Konsumenten waren vorallem im Künstlerumfeld, zB in der Rockmusikerszene und generell in der Boheme/ Punkerszene am Berliner Prenzlauer Berg, Leipzig-Connewitz und Dresden-Neustadt.

Für "härtere" Drogen, z.B. für verschiedene Opiate bis hin zum Heroin, existierte zeitweise ein unbedeutender Schwarzmarkt, diese Aktivitäten konzentrierten sich auf einige Gaststätten in der Karl-Marx-Allee in Berlin. Hier war es mitunter möglich, Dolcontral oder andere Opioide zu kaufen, die von medizinischem Personal in Kliniken "abgezweigt" wurden.

Die Volksdroge Nummer Eins war auch in der DDR der Alkohol. Er wurde nicht nur von sozialen Randgruppen in großen Mengen konsumiert, Missbrauch und Suchtverhalten zogen sich durch alle Schichten der Bevölkerung. Der Anteil der (direkt oder indirekt) alkoholbedingten Krankenhauseinweisungen überstieg bei der männlichen Bevölkerung in den 80er Jahren die Marke von 60%.

Eine eher subkulturelle, aber besonders unter Heranwachsenden verbreitete Variante des Drogenkonsums war der Missbrauch von Schnüffelstoffen. Hierbei wurde vor allem der Fleckentferner NUTH missbraucht. Er bestand aus chlorierten Kohlenwasserstoffen.


Quelle: http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Drogenkonsum

 
At 9. November 2007 um 09:11, Blogger schiesserei said...

In Graefenroda (dem Dorf wo meine Oma lebt) gaebe es dann doch den einen oder anderen Vater eines Freundes von mir, der wo zu DDR Zeiten dann doch dann schonmal auch gerne usw... :D

 
At 9. November 2007 um 14:04, Blogger low said...

not bad maze!

war aber schon krass wie in dem bereich friede freude eierkuchen gehalten wurde,.. nutten gabs zwar auch, aber das verkaufen des eigenen körpers für notgeile säcke wurde damals net so gehyped.

 
At 10. November 2007 um 13:30, Blogger a.maze said...

...und gesern wurde mir gesagt, dass einer in sonnenallee pilze gesnackt hat...hab den film net gesehen, von daher weiss ich net ob das stimmt...aber pilzche gabs natürlich auch, denn mutter natur hat selbst vor dem ostblock net halt gemacht ;)

 

Kommentar veröffentlichen

<< Home